Weil jeder Weg einzigartig ist

Individuelle Förderungen

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Die Klaus-Peter Beckmann Stiftung setzt sich dafür ein, jungen Menschen den Weg in eine vielversprechende Zukunft zu ebnen. Neben der Unterstützung von Projekten fördert die Stiftung auch gezielt Einzelpersonen, um Talente zu entdecken, zu fördern und nachhaltige Perspektiven zu schaffen. Diese Förderung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnervereinen, die die individuellen Bedürfnisse junger Menschen genau kennen und begleiten.

Durch diese persönliche Unterstützung wird sichergestellt, dass Potenziale erkannt und entwickelt werden – unabhängig von finanziellen oder sozialen Hindernissen. Die Stiftung glaubt daran, dass jeder junge Mensch die Chance verdient, seine Stärken voll zu entfalten und aktiv zur Gesellschaft von morgen beizutragen.

Hanna Kuzior, Medizinstudentin und Musikerin

Die 2005 geborene Hanna Kuzior studiert seit 2024 Humanmedizin an der Universität Rostock – eine bewusste Entscheidung. Unter fünf Studienplätzen entschied sie sich für Rostock, um im Norden zu bleiben und den finanziellen Belastungen in einer teureren Stadt auszuweichen.

Schon von klein auf hatte Hanna den Traum, Ärztin zu werden – oder Musik zu studieren. Mit fünf Jahren begann sie Cello zu spielen und wurde mehrfach Preisträgerin bei „Jugend musiziert“. Während ihrer Schulzeit engagierte sie sich ehrenamtlich als Nachhilfelehrerin und Cellolehrerin und bewies damit nicht nur ihre musische, sondern auch ihre soziale Kompetenz.

Ein „Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr“ am Institut für Musikermedizin und Musikphysiologie der Medizinischen Hochschule Hannover half ihr schließlich, den Weg in die Medizin endgültig zu wählen. Hier konnte sie ihr Interesse für Wissenschaft und Gesundheit mit ihrer Liebe zur Musik verbinden.

Dank der Klaus-Peter Beckmann Stiftung, die ihre herausragenden Fähigkeiten und ihr großes Potenzial erkannt hat, kann Hanna ihr Studium finanziell abgesichert absolvieren. Diese Unterstützung ermöglicht es ihr nicht nur, sich ganz auf ihre Ausbildung zu konzentrieren, sondern auch weiterhin ihrer Leidenschaft für die Musik nachzugehen – eine Kombination, die ihr Ziel, Ärztin zu werden, auf besondere Weise bereichert.

Jakob Herold, Ein außergewöhnliches musikalisches Talent

Der 2008 geborene Jakob Herold ist seit 2023 Frühstudent an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Bereits im Alter von acht Jahren begann er mit dem Cello- und Klavierspiel, erweiterte sein Können mit zwölf Jahren durch Kompositionsunterricht und zeigte schon früh ein außergewöhnliches musikalisches Talent. Seine erste Cellolehrerin, Katharina Reichle, förderte ihn intensiv und brachte ihn 2020 zu den Coolen ElbStreichern, wo er auf seine heutige Lehrerin, Gesa Riedel, traf.

Sie erkannte schnell Jakobs Talent und Vielseitigkeit. Neben seinem herausragenden Cellospiel überzeugte er auch durch sein Können am Klavier, seine Begabung im Komponieren und sein rhythmisches Talent am Schlagzeug. Gesa Riedel setzte sich für seine individuelle Förderung ein und stellte ebenso den Kontakt zur Klaus-Peter Beckmann Stiftung her. Die Stiftung unterstützt Jakob seither finanziell über den Verein Mensch Musik e.V., um ihm den Zugang zu qualifiziertem Unterricht, den Erwerb und die Pflege seiner Instrumente sowie die Teilnahme an hochkarätigen musikalischen Programmen zu ermöglichen.

Dank dieser Förderung konnte Jakob 2024 an einer Sommerakademie sowie an zwei Meisterkursen bei den renommierten Cellisten Prof. Alexey Stadler und Zoltán Despond teilnehmen. Darüber hinaus nimmt er im Jahr 2025 an einem weiteren hochkarätigen Meisterkurs bei Prof. Frans Helmerson teil – ein Musiker, der weltweit als einer der führenden Cellisten gilt. Auch Jakobs wachsendes Interesse am Dirigieren wird seit Kurzem von Prof. Brauß, Professor für Oper und Dirigieren an der HMTMH, intensiv gefördert.

Die Unterstützung der Stiftung ermöglicht es Jakob, all diese einzigartigen Chancen wahrzunehmen und seine musikalischen Träume ungehindert zu verfolgen. Sie gibt ihm die Freiheit, sich vollständig auf seine Ausbildung und die Entwicklung als Musiker zu konzentrieren, ohne durch finanzielle Hindernisse eingeschränkt zu werden.

Jakob Thiersch, Musik als Herzensangelegenheit

Der 2012 geborene Jakob liebt die Musik – insbesondere das gemeinsame Musizieren. Seit vier Jahren spielt er Geige und besucht den Musikzweig der Wichern-Schule, wo er seine Leidenschaft weiterentwickelt.

Als jüngster von vier Brüdern ist er der einzige in seiner Familie, der eine so tiefe Begeisterung für die Musik empfindet. Bei so vielen Kindern wäre es für seine Eltern allerdings eine zu große Herausforderung gewesen, die notwendigen zusätzlichen Fördermaßnahmen vollständig allein zu tragen – auch wenn sie ihn nach Kräften unterstützen. Durch die finanzielle Unterstützung der Klaus-Peter Beckmann Stiftung konnte Jakob nicht nur zusätzlichen höher qualifizierten Unterricht erhalten, sondern auch die Geige seiner Großmutter restaurieren lassen – ein Instrument, das ihn nun auf seinem musikalischen Weg begleitet.

Jakob ist ein Beispiel dafür, dass nicht nur die ganz herausragenden Talente individuelle Förderung verdienen, sondern auch junge Menschen, die früh ihre Leidenschaft erkennen und mit der richtigen Unterstützung ihre Ziele verwirklichen können. Sein größtes Glück ist das gemeinsame Musizieren, sei es im Jugendsinfonieorchester, im Klavierquintett oder mit den Coolen ElbStreichern, wo er unter der Leitung von Gesa Riedel spielt.

Dank der Förderung konnte sich Jakob weiterentwickeln und wurde 2024 in die IJK Hamburg (Initiative Jugend-Kammermusik Hamburg) aufgenommen, wo er nun in einem Quintett musiziert. Sein Herz schlägt besonders für die Kammermusik und das gemeinsame Spiel im Orchester, doch auch als Solist ist er äußerst erfolgreich: Bei „Jugend musiziert“ wurde er kürzlich als Solist mit einem ersten Preis und einer Weiterleitung zum Landeswettbewerb ausgezeichnet.

Die Unterstützung der Klaus-Peter Beckmann Stiftung ermöglicht es Jakob, seine Begeisterung für die Musik uneingeschränkt auszuleben und wertvolle musikalische Erfahrungen zu sammeln. Dank der Förderung kann er sich voll und ganz auf seine Entwicklung konzentrieren, ohne dass finanzielle Hürden seinem Weg im Weg stehen. So erhält er die Chance, seine Leidenschaft weiterzuverfolgen und seinen eigenen musikalischen Weg zu gestalten.“

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